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m-Chlorphenol
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m-Chlorphenol

Synonyme: 3-Chlorphenol, 3-Chlor-1-hydroxybenzol, 3-Hydroxychlorbenzol
Chemische Formel: C6H4ClOH
Molekulargewicht: 128.6
CAS-Nr.: 108-43-0
RTECS-Nr.: SK2450000
UN-Nr.: 2020
EU-Nr.: 604-008-00-0
EINECS-Nr.: 203-582-6
Gefahrensymbole:
Umweltgefahren: Schädlich für die Umwelt, vor allem für Wasser. Meeresschadstoff.
EU Einstufung: Xn
UN Klassifizierung: UN Gefahrenklasse: 6.1, UN Verpackungsgruppe: III
R-Sätze: 20/21/22
S-Sätze: (2-)28
Arbeitsplatzgrenzwerte: TLV nicht festgelegt (ACGIH 1993/94). MAK-Wert nicht festgelegt (1997)
Siedepunkt: 214 °C
Schmelzpunkt: 33 °C
Flammpunkt: > 112 °C
Relative Dichte (Wasser = 1): 1.245
Löslichkeit in Wasser: Gering

Eigenschaften: Die brennbaren, farblosen Kristalle haben einen charakteristischen Geruch. Beim Erhitzen zersetzt sich der Stoff und bildet dabei korrosive, toxische Dämpfe (Chlor, Chlorwasserstoff). Mit Oxidationsmitteln erfolgt eine Reaktion.

Symptomatik: Der Stoff kann oral, über eine Inhalation oder über die Haut (Kontaktgift!!) aufgenommen werden und reizt die Haut, die Augen und die Atemwege. Eine Einwirkung auf die Augen und / oder die Haut ist an einer Rötung zu erkennen. Eine inhalative Aufnahme verursacht einen Husten. Es gibt kaum Informationen über die Wirkung des Stoffes auf den menschlichen Körper. Aus diesem Grund ist größte Vorsicht geboten.

Maßnahmen: Der Patient ist mit umluftunabhängigen Atemschutz aus der kontaminierten Umgebung zu retten. Es kann notwendig werden den Patienten zu beatmen. Jeder Patient bekommt mindestens vier Liter Sauerstoff pro Minute. Kontaminierte Kleidung ist zu entfernen und die betroffene Haut ist ausgiebig mit Wasser zu spülen. Bei einer Einwirkung auf das Auge ist dieses zu anästhesieren und sorgfältig zu spülen. Alle weiteren Maßnahmen erfolgen symptomatisch. Eine klinische Überwachung hat auf jeden Fall zu erfolgen. Es gibt kaum Informationen über die Wirkung des Stoffes auf den menschlichen Körper. Aus diesem Grund ist größte Vorsicht geboten.

Vorsichtsmaßnahmen: Offene Flammen und Funkenbildung ist zu vermeiden. Es darf nicht geraucht werden. Die Haut und die Augen sind mit geeigneten Schutzmaterialien zu schützen. Beim Personenschutz muss das Atemschutzgerät mindestens einen P2-Filter haben.

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Stand: 02. November 2007

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