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Citronensaeure
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Citronensaeure

Handelsnamen: Aciletten, Citro, Citretten, Chemfill, Hydrocerol A
Synonyme: 2-Hydroxy-1,2,3-propantricarbonsäure, beta-Hydroxytricarballylsäure, Zitronensäure
Chemische Formel: C6H8O7
Molekulargewicht: 192.1
CAS-Nr.: 77-92-9
RTECS-Nr.: GE7350000
EINECS-Nr.: 201-069-1
Umweltgefahren: Im allgemeinen nicht wassergefährdend (WGK 0).
Arbeitsplatzgrenzwerte: TLV nicht festgelegt. MAK: Bewertungsgrundlage unzureichend (1998)
Schmelzpunkt: 153 °C
Flammpunkt: 100 °C
Relative Dichte (Wasser = 1): 1.7
Löslichkeit in Wasser: Löslich
Explosionsgrenzen, Vol% in Luft: 0.28 - 2.29

Eigenschaften: Die weißen Kristalle sind brennbar. In einer fein verteilten Form mit der Luft kann der Stoff explosibel sein (Staubexplosion). Beim Erhitzen über 175°C zersetzt sich der Stoff. In einer wässrigen Lösung ist er eine mittelstarke Säure. Mit Basen und Oxidationsmitteln erfolgt eine Reaktion. Metalle werden angegriffen.

Symptomatik: Der Stoff kann inhalativ oder oral aufgenommen werden und reizt die Haut, die Augen und die Atemwege. Bereits bei einer Temperatur von 20°C kommt es schnell zu einer toxischen Kontamination der Luft. Eine Einwirkung auf die Augen und / oder die Haut ist an einer Rötung und Schmerzen zu erkennen. Eine orale Aufnahme führt zu Halsschmerzen und abdominellen Schmerzen. Nach einer inhalativen Aufnahme zeigt der Patient Halsschmerzen, einen Husten und eine Dyspnoe. Nach einer wiederholten oder länger andauernden Einwirkung kann es zu Schädigungen der Zähne (Zahnerosionen) kommen.

Maßnahmen: Der Patient ist mit umluftunabhängigen Atemschutz aus der kontaminierten Umgebung zu retten. Jeder Patient bekommt mindestens vier Liter Sauerstoff pro Minute. Kontaminierte Kleidung ist zu entfernen und die betroffene Haut ist ausgiebig mit Wasser zu spülen. Bei einer Einwirkung auf das Auge ist dieses zu anästhesieren und sorgfältig zu spülen. Alle weiteren Maßnahmen erfolgen symptomatisch. Eine klinische Überwachung hat auf jeden Fall zu erfolgen.

Vorsichtsmaßnahmen: Offene Flammen und Funkenbildung ist zu vermeiden. Es darf nicht geraucht werden. Die Haut und die Augen sind mit geeigneten Schutzmaterialien zu schützen. Beim Personenschutz muss das Atemschutzgerät mindestens einen P2-Filter haben.

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Stand: 02. November 2007

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