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S-Bioallethrin
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S-Bioallethrin

Handelsnamen: Esbiol, Esdepallethrin
Synonyme: (S)-3-Allyl-2-methyl-4-oxocyclopent-2-enyl-(1R)-trans -chrysanthemat, 2-Methyl-4-oxo-3-(2-propenyl)-2-cyclopenten-1-yl-2,2- dimethyl-3-(2-methyl-1-propenyl)cyclopropancarboxylat
Chemische Formel: C19H26O3
Molekulargewicht: 302.4
CAS-Nr.: 28434-00-6
RTECS-Nr.: GZ1472000
UN-Nr.: 2902
EU-Nr.: 613-055-00-6
EINECS-Nr.: 249-013-5
Gefahrensymbole:
Umweltgefahren: Schädlich für die Umwelt, vor allem für Fische, Bienen. Meeresschadstoff.
EU Einstufung: Xn, N
UN Klassifizierung: UN Gefahrenklasse: 6.1, UN Verpackungsgruppe: III
R-Sätze: 21/22-50/53
S-Sätze: (2-)60-61
Arbeitsplatzgrenzwerte: TLV nicht festgelegt (ACGIH 1993/94). MAK-Wert nicht festgelegt (1997)
Flammpunkt: ca. 120 °C
Relative Dichte (Wasser = 1): 0.98
Löslichkeit in Wasser: Unlöslich

Eigenschaften: Die gelbe, visköse Flüssigkeit ist bei hohen Temperaturen brennbar. Beim Erhitzen über 400°C zersetzt sich der Stoff und bildet dabei toxische Dämpfe. Mit Alkali erfolgt eine Reaktion. Die Lösemittel in den Handelsprodukten können die chemischen, physikalischen und toxikologischen Angaben komplett verändern.

Symptomatik: Der Stoff kann inhalativ oder oral aufgenommen werden und reizt die Haut, die Augen und die Atemwege. Eine Einwirkung auf die Augen und / oder die Haut ist an einer Rötung zu erkennen. Nach einer inhalativen Aufnahme kommt es zu einem Husten. Bereits nach kurzen Einwirkungen sind Schädigungen des Nervensystems möglich.

Maßnahmen: Der Patient ist mit umluftunabhängigen Atemschutz aus der kontaminierten Umgebung zu retten. Jeder Patient bekommt mindestens vier Liter Sauerstoff pro Minute. Kontaminierte Kleidung ist zu entfernen und die betroffene Haut ist ausgiebig mit Wasser zu spülen. Bei einer Einwirkung auf das Auge ist dieses zu anästhesieren und sorgfältig zu spülen. Alle weiteren Maßnahmen erfolgen symptomatisch. Eine klinische Überwachung hat auf jeden Fall zu erfolgen.

Vorsichtsmaßnahmen: Offene Flammen und Funkenbildung ist zu vermeiden. Es darf nicht geraucht werden. Die Haut und die Augen sind mit geeigneten Schutzmaterialien zu schützen. Beim Personenschutz muss das Atemschutzgerät mindestens einen P2-Filter haben.

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Stand: 02. November 2007

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