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Benzo(a)pyren
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Benzo(a)pyren

Synonyme: Benz(a)pyren, 3,4-Benzopyren
Chemische Formel: C20H12
Molekulargewicht: 252.3
CAS-Nr.: 50-32-8
RTECS-Nr.: DJ3675000
UN-Nr.: 2811
Index-Nr.: 601-032-00-3
EINECS-Nr.: 200-028-5
Gefahrensymbole:
EU Einstufung: T, N
UN Klassifizierung: UN Gefahrenklasse: 6.1, UN Verpackungsgruppe: I
R-Sätze: 45-46-60-61-50/53
S-Sätze: 53-45
Arbeitsplatzgrenzwerte: TLV: - ppm; - mg/m3 A2 (ACGIH 1996/97). MAK: Klasse 2; H (1998)
Siedepunkt bei 1.3 kPa: 310 - 312 °C
Schmelzpunkt: 179 °C
Relative Dichte (Wasser = 1): 1.4
Löslichkeit in Wasser: Unlöslich

Eigenschaften: Die gelben Kristalle oder das Pulver ist brennbar. Mit Nitroverbindungen und starken Oxidationsmitteln erfolgt eine Reaktion.

Symptomatik: Der Stoff kann oral oder über die Haut (Kontaktgift!!) aufgenommen werden. Bereits bei einer Temperatur von 20°C kommt es sehr schnell zu einer toxischen Kontamination der Luft. Der Stoff steht im Verdacht beim Menschen Krebs zu erzeugen und verursacht genetische Schäden. Die Fortpflanzungsfähigkeit kann beeinträchtigt werden.

Maßnahmen: Der Patient ist mit umluftunabhängigen Atemschutz aus der kontaminierten Umgebung zu retten. Es kann notwendig werden den Patienten zu beatmen. Jeder Patient bekommt mindestens vier Liter Sauerstoff pro Minute. Kontaminierte Kleidung ist zu entfernen und die betroffene Haut ist ausgiebig mit Wasser zu spülen. Bei einer Einwirkung auf das Auge ist dieses zu anästhesieren und sorgfältig zu spülen. Alle weiteren Maßnahmen erfolgen symptomatisch. Eine klinische Überwachung hat auf jeden Fall zu erfolgen.

Vorsichtsmaßnahmen: Offene Flammen und Funkenbildung ist zu vermeiden. Es darf nicht geraucht werden. Vor allem Schwangere sollen den Kontakt mit dem Stoff vermeiden. Die Haut und die Augen sind mit geeigneten Schutzmaterialien zu schützen. Beim Personenschutz muss das Atemschutzgerät mindestens einen P3-Filter haben.

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Stand: 02. November 2007

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