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Helium
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Helium (tiefkalt verfluessigt)

Chemisches Symbol: He
Atommasse: 4.003
CAS-Nr.: 7440-59-7
RTECS-Nr.: MH6520000
UN-Nr.: 1963, 1046
EINECS-Nr.: 231-168-5
Gefahrensymbole:
UN Klassifizierung: UN Gefahrenklasse: 2.2
Arbeitsplatzgrenzwerte: TLV nicht festgelegt (ACGIH 1993/94). MAK-Wert nicht festgelegt (1997)
Siedepunkt: -269 °C
Schmelzpunkt: -272 °C
Löslichkeit in Wasser bei 20 °C: 0.86 ml/100 ml

Eigenschaften: Der Stoff ist ein farbloses, komprimiertes Flüssiggas und leichter als Luft. Beim Erwärmen kommt es zu einer Druckerhöhung und damit zu einer Berstgefahr des Behälters.

Symptomatik: Der Stoff kann inhalativ aufgenommen werden. Auf der Haut verursacht die Flüssigkeit Erfrierungen. An den Augen kommt es zu Schmerzen, Verbrennungen und einem verschwommenen Blick. Nach einer inhalativen Aufnahme hat der Patient eine hohe Stimme. Hohe Konzentrationen könne den Sauerstoff in der Luft verdrängen. Nun kann es zu Bewussteinsstörungen bis zur Bewusstlosigkeit und Atemstörungen bis Apnoe kommen.

Maßnahmen: Der Patient ist mit umluftunabhängigen Atemschutz aus der kontaminierten Umgebung zu retten. Es kann notwendig werden den Patienten zu beatmen. Jeder Patient bekommt mindestens vier Liter Sauerstoff pro Minute. Bei einer Einwirkung auf der Haut (Erfrierungen) ist diese mit viel Wasser zu spülen. Die Kleidung darf nicht entfernt werden. Bei einer Einwirkung auf das Auge ist dieses zu anästhesieren und sorgfältig zu spülen. Alle weiteren Maßnahmen erfolgen symptomatisch. Eine klinische Überwachung hat auf jeden Fall zu erfolgen.

Vorsichtsmaßnahmen: Die Haut ist durch kälteisolierende Schutzhandschuhe zu schützen. Die Augen sind durch eine Schutzbrille oder anderen Gesichtsschutz zu schützen. Beim Personenschutz muss schwerer Atemschutz getragen werden.

[Hafnium] [Halothan] [Harnstoff] [Helium] [Heptachlor] [n-Heptan] [n-Heptansaeure] [Hexachlorbenzol] [Hexachlorbutadien] [Hexachlorcyclohexan] [alpha-Hexachlorcyclohexan] [beta-Hexachlorcyclohexan] [Hexachlorethan] [Hexachlorphen] [1-Hexadecanthiol] [Hexaflumuron] [Hexamethylendiamin] [Hexamethylendiisocyanat] [Hexamethylentetramin] [Hexamethylphosphortriamid] [n-Hexan] [2,5-Hexandiol] [1,6-Hexanediol] [2-Hexanol] [2-Hexanon] [Hexansaeure] [1-Hexen] [Hexylenglykol] [Hydrazin] [Hydrochinon] [Hydroxylamin] [Hydroxylamin Hydrochlorid] [2-Hydroxypropylacrylat]

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Copyright © 2007 Ralf Rebmann
Stand: 02. November 2007

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