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Venezuelanische Encephalitis
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Venezuelanische Pferde-Encephalitis

Vorkommen: Der Erreger stellt eine bedeutende Gefährdung im nördlichen Südamerika und Mittelamerika bis hin zum südlichen Texas dar.

Reservoir: Vögel und Nagetiere. Pferde stellen als Verstärkerwirt eine wichtige Rolle dar.

Übertragung: Stich durch Stechmücken. Eine Tröpfcheninfektion durch den Speichel infizierter Tiere ist möglich.

Häufigkeit: In der Regenzeit treten immer wieder kleine Epidemien auf, bis keine Pferde mehr, entweder durch Immunität oder Tod, als Vektor für den Virus vorhanden sind.

Symptome: Die meisten Infektionen verlaufen symptomlos. Der Ausbruch einer Encephalitis ist selten. Es ist ein hohes Fieber und eine Nackensteifigkeit erkennbar. Dazu sind Kopf-, Gelenk- und Muskelschmerzen zu finden.

Prognose: In der Klinik versterben 10 bis 15 % der Erkrankten. Das Auftreten von Defektheilungen ist selten.

Maßnahmen: Für den Rettungsdienst und die Klinik bleibt nur eine symptomatische Therapie. Der Patient ist zu isolieren.

Prophylaxe: Es existiert in den USA ein Impfstoff.

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Copyright © 2007 Ralf Rebmann
Stand: 21. Oktober 2007