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Probleme
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Problemstellungen

  1. Nach einem biologischen Anschlag kann längere Zeit vergehen, ohne dass Symptome auftreten.

  2. Durch eine mehrtägige oder -wöchige Inkubationszeit treten Erkrankungsfälle aus vielen verschiedenen Stadt- oder Landkreisteilen auf, ohne dass rasch eine räumliche Zuordnung beziehungsweise ursächliche Zuordnung möglich ist.

  3. Erkrankte suchen viele verschiedene Ärzte auf, so dass eine Fallhäufung erst spät erkannt wird. Es werden  anfänglich kaum Spezialisten konsultiert, sondern eher Ärzte, die hierfür nicht besonders ausgebildet oder trainiert sind.

  4. Es kommen eher Erreger und Krankheitsbilder in Frage, die bei uns sehr selten sind oder normalerweise nicht vorkommen.

  5. Durch die räumliche Verteilung werden Absonderungsmaßnahmen nur schwierig möglich sein.

  6. Es handelt sich um Erkrankungen, die auch natürlich vorkommen und eventuell über eine Reise eingeschleppt worden sein können.

  7. Anschläge in anderen Ländern, zum Beispiel im Bereich größerer Flughäfen, führen eventuell in vielen verschiedenen Ländern, was eine rasche Quellenfindung erschweren kann.

  8. Viele mikrobiologische  führen überwiegend bakterielle Diagnostik durch.

  9. Durch die in Deutschland eingeführte Budgetierung von Laborleistungen sinkt die Anzahl der eingesandten Materialien drastisch, dadurch wird das Erkennen einer besonderen Situation erschwert.

  10. Die Toxin- und Virusdiagnostik ist nicht weit genug verbreitet.

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Copyright © 2007 Ralf Rebmann
Stand: 21. Oktober 2007