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Verschiedene Fische
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Cephalopholis miniatus Bild01
Cephalopholis miniatus Bild02
Lucioperca lucioperca Bild01
Perca fluviatilis Bild01
Promicrops lanceolatus Bild01
Promicrops lanceolatus Bild02

Giftfische mit moeglichen Giftdruesen

Namen und Vorkommen:

Cottidae Groppen; Sculpins Meere der nördlichen Hemisphäre, einige Arten auch im Süßwasser
Lophiidae Seeteufel; Goosefishes Alle Meere
Percidae Echte Barsche Süßwasser der nördlichen Halbkugel
Serranidae Zackenbarsche; Seabass, Groupers Tropische bis temperierte Meere

Beschreibung: Die oben aufgeführten Arten besitzen keinen eigentlichen Giftapparat. Die Flossen mancher Spezies sind mit Schleimdrüsen besetzt. Der Hautschleim kann bei einem Stich mit den Flossenstrahlen in die Haut gelangen. Der Schleim ist gering giftig.

Die Groppen ähneln in ihrem Aussehen den Skorpionsfischen und stellen eine sehr artenreiche Familie dar. Sie leben an den Küsten auf dem Grund.

Seeteufel leben ebenfalls auf dem Grund. Dort lauern sie ihrer Beute auf, die sie mit einem Köder anlocken. Der Köder besteht aus einer Verlängerung und Veränderung des ersten Stachels der Rückenflosse. Der Kopf ist das größte Körperteil der Tiere und kann bis zur Hälfte der Länge ausmachen. Die Tiere erreichen eine Länge bis 2 m. Seeteufel sind beliebte Speisefische.

Echte Barsche bewohnen ausschließlich das Süßwasser und sind beliebte Sport- und Speisefische. Lucioperca lucioperca (Zander) ist die größte Art bei einer Länge bis zu 1,2 m.

Lucioperca lucioperca, Zander Perca fluviatilis, Flussbarsch

Die Zackenbarsche sind Tiere der Küste und können eine Länge von mehreren Metern erreichen. Sie sind meist nicht im tiefen Wasser zu finden. Zackenbarsche sind gute Speisefische.

Cephalopholis miniatus; Kardinalzackenbarsch Cephalopholis miniatus; Kardinalzackenbarsch
Promicrops lanceolatus Promicrops lanceolatus

Symptome: Unfälle entstehen meist beim Vor- und Zubereiten der Speisefische oder beim Fang der Tiere. Es werden Stiche abgegeben, die Schmerzen auslösen. Über Vergiftungen gibt es keine dokumentierten Fälle. Die Gefahr einer Vergiftung wird als unwahrscheinlich betrachtet.

Maßnahmen: Eine symptomatische Therapie ist völlig ausreichend.

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Stand: 26. Dezember 2009

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