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Cortinarius gentilis
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Cortinarius gentilis (Fr.) Fr.

Deutsche Namen: Goldgelber Rauhkopf

Französische Namen: Cortinaire parent

Gefahr: Giftverdächtig.

Allgemeines: Es sind keine Vergiftungen beim Menschen bekannt. Er wurde auf Grund von Tierversuchen (Fütterung von Ratten) in die Reihe der Giftpilze einsortiert.

Beschreibung: Hut: Der Hut erreicht einen Durchmesser von  einem bis fünf Zentimetern. Er hat die Form einer Glocke, der sich etwas ausbreitet.  Er ist ockerbraun bis fuchsigrotbraun gefärbt. Lamellen: Die Lamellen sind  fünf bis sieben Millimeter breit und damit auch sehr dick. Sie verändern ihre Färbung von ristgelb nach olivbraun bis zu rostbraun. Stiel: Der Stiel erreicht eine Höhe von fünf bis zehn Zentimetern, bei einem Durchmesser von 0,2 bis 0,8 Zentimetern. Er ist fast immer gleichstark und verdickt sich zur Basis hin nur selten. Er hat die gleiche Färbung wie der Hut. Fleisch: Das Fleisch riecht nach Rettich und soll mild schmecken (nicht versuchen, da gefährlicher Giftpilz!). Im Hut ist das Fleisch nur dünn vorhanden. Es ist wie der Hut gefärbt. Beim Trocknen verfärbt sich der ganze Pilz nach gelb.

Toxine: Es konnte kein Orellanin nachgewiesen werden.

Vorkommen: Der Pilz wird in bodensauren Nadelwäldern gefunden. Er ist oft zwischen Moos, zwischen Torfmoosen in den Mooren zu finden. Auch hier ist er nur unter Nadelbäumen zu finden. Er ist auch in den reinen Kieferbeständen in  Nordeuropa zu finden.

Verwechslungen:

  • Cortinarius saniosus

[Cortinarius gentilis] [Cortinarius infractus Bild01] [Cortinarius infractus Bild02] [Cortinarius orellanus] [Cortinarius speciosissimus] [Cortinarius splendens]

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Copyright © 2007 Ralf Rebmann
Stand: 29. Oktober 2007

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