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Spilogale-Arten
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Spilogale gracilis Bild01
Spilogale putorius Bild01

Spilogale-Arten

Name: Fleckenskunks

Arten:

  • Spilogale gracilis; Westliche Fleckenskunk   
    • Britisch-Kolumbien und Wyoming bis nach Costa Rica
  • Spilogale putorius; Östliche Fleckenskunk   
    • USA: Wyoming und Texas bis Florida
  • Spilogale pygmaea; Zwerg-Fleckenskunk
    • Kleines Gebiet an der Pazifikküste Mexikos

Beschreibung: Die Allesfresser sind deutlich schwarz-weiß gefärbt. Die weißen Streifen oder weißen Flecken auf dem Rücken, die in Längstreifen auf dem Rücken zu finden sind, waren namensgebend. Am hinteren Teil des Körpers sind weiße Querstreifen zu erkennen. Die Schwanzspitze und die Oberseite des Kopfes sind ebenfalls weiß. Die Tiere erreichen eine maximale Länge von 34 Zentimetern. Der Schwanz ist buschig.

Vorkommen: Die Tiere leben in Nord- und Mittelamerika. Die nachtaktiven Tiere meiden feuchte Gebiete und dichte Wälder.

Toxine: Aus den Analdrüsen wird dem Angreifer gezielt ein Sekret entgegengespritzt.

Symptomatik: Vergiftungen beim Menschen sind nicht bekannt.

Maßnahmen: Für den Rettungsdienst ist eine symptomatische Therapie ausreichend. Falls der Patient Kontaktlinsen trägt sind diese zu entfernen. Nun kann das Auge nach Bedarf anästhesiert werden. Ein schmerzfreier Patient kann seine Augen dann oft auch selbst öffnen. Nun erfolgt die Spülung. Man spült immer von innen nach außen, d.h. von der Nase in Richtung Wange. Die Spülung sollte mit mindestens 10 Litern Wasser erfolgen. Da diese Mengen im Rettungsdienst nicht vorrätig sind, muss man eben nehmen was man hat. Eine klinische Abklärung durch einen Augenarzt muss auf jeden Fall erfolgen.

Literatur:

[Conepatus-Arten] [Mephitis-Arten] [Mydaus-Arten] [Spilogale-Arten]

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Copyright © 2007 Ralf Rebmann
Stand: 26. Dezember 2009

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