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Pocken in Deutschland
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Pocken in Deutschland

Der letzte Pockenfall in Deutschland stammt aus dem Jahre 1972. In Hannover wurde ein Kosovare mit der Diagnose Windpocken eingeliefert. Nachdem der Patient am zweiten Tage ein hohes Fieber entwickelte, wurde er in die Dermatologie verlegt. Am sechsten Tage wurde der Verdacht auf Pocken geäußert. Dieser Verdacht wurde einen Tag später bestätigt. Ab diesem Tag bis zu drei Wochen später wurde eine Isolierung und Impfung des Patienten, sowie eine Quarantäne und eine Impfung der Kontaktpersonen vorgenommen. Es sind keine Todesfälle aufgetreten. Insgesamt kamen 678 Kontaktpersonen in Quarantäne und es wurden 78.528 Personen geimpft!. Die Kosten (im Jahre 1972) beliefen sich auf 1,5 Millionen DM. Die gesamte Maßnahmen liefen über vier Wochen.

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Copyright © 2007 Ralf Rebmann
Stand: 21. Oktober 2007